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Ist die Sammlung von Spenden für die Kriegsgräber noch zeitgemäß?

30. 12. 2008
 

Diese Frage können und müssen wir mit einem klaren „Ja" beantworten.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde bereits im Jahre 1919 aus der Not heraus gegründet, die Gefallenen des 1. Weltkrieges würdevoll zu bestatten.

Bis Anfang der dreißiger Jahre baute der Volksbund zahlreiche Kriegsgräberstätten aus.

Während des zweiten Weltkrieges wurden viele Soldaten durch den Gräberdienst der Wehrmacht auf eigens dafür errichteten Soldatenfriedhöfen beigesetzt.

Seit 1946 errichtete der Volksbund über 400 Kriegsgräberstätten in ganz Deutschland.

Seit dem Jahre 1954 bemüht er sich im Auftrag der Bundesregierung um deutsche Soldatengräber im Ausland. Zu seinen Aufgaben gehören auch die Erfassung, die Sicherung und die Pflege dieser Grabanlagen sowie auch die Schicksalsklärung.

Mit unserer Spende tragen wir zur Erfüllung dieser humanitären Aufgaben bei.

Die großen Gräberfelder in Fürstenwalde, der Soldatenfriedhof in Seelow sowie auch die Gedenksteine auf unseren kleinen Friedhöfen, erinnern uns, die wir „Heute und Jetzt" leben, an die Kriegstoten.

Ins Leben gerufene Jugendbegegnungsstätten tragen zum Mahnen und Gedenken bei. 

Die gemeinnützige Organisation finanziert ihre Arbeit zu über 90% aus Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern sowie den Erträgen aus der Haus- und Straßensammlung.

Vielen Dank allen, die mit ihrer Spende diese Erinnerungsarbeit unterstützen.

 

B. Oppermann