„Klappe die Zweite“

Trotz der großen Hitze und des durch den Bombenfund beschwerlichen Weges zum Bahnhof, fuhren wir am 09. Juli zum zweiten Mal in den Filmpark Babelsberg nach Potsdam. Wieder sehr beliebt war wie schon im Vorjahr das 4D-Actionkino, wo man starke Nerven haben musste. Nach soviel Nervenkitzel konnte man sich bei einer Bootsfahrt durch das Traumland „ Panama“ wunderbar entspannen. Wen das zur Müdigkeit einlud, der wurde in der Geisterstadt ganz schnell wieder wach. Dort konnte man im Geisterhaus fürchterlich das Gruseln lernen oder am blutspuckenden Brunnen ein wenig relaxen. Im „U-Boot–Boomer“ konnte man sich einiges geschichtliches Wissen aneignen. In einer nachgestellten Simulation konnte man am eigenen Leib erfahren, wie es den Seeleuten bei einem U-Boot-Zusammenstoß im Jahr 1986 zu Mute gewesen sein muss. Wer dann wieder etwas Entspannung brauchte, der tauchte einfach in die Gärten des kleinen Muck ab und genoss den  Anblick dieser wunderschönen Anlage. Denn dann war wieder Action angesagt, wovon man in der Stuntshow, in der wunderschönen Kulisse des Vulkans, reichlich hatte. Von den Machern dieser Show wurde viel abverlangt, trotz der Wahnsinnshitze, die an diesem Tage herrschte, so hochkonzentriert zu arbeiten, um uns eine solche Show zu bieten. Die Autogrammkarten, die es im Anschluss gab, waren auch sehr schnell vergriffen.

Gegen 16. 00 Uhr trat ein Teil der Gruppe die Heimreise an, während die anderen nochmals den Nervenkitzel im 4D-Actionkino suchten, um anschließend nochmals bei einer Bootsfahrt schön zu entspannen.

Als dann alle die Heimfahrt antraten, waren wir doch sehr erschöpft; denn die Wahnsinnshitze war echt und leider wirklich. Im wahren Leben ist vieles doch anders als im Film. Ein Film besteht meist nur aus Show und Phantasien. Wer das alles nicht glauben mag, sollte sich auf den Weg in den Filmpark Babelsberg machen und sich einfach selbst davon überzeugen.

Der Jugendclub Buchholz

Bettina Seifert