Der Zirkus „Die Pfiffigen Kobolde“ eröffnete das diesjährige Zuckertütenfest
… mit einem umwerfenden Programm: Musik, Tanz und Akrobatik – alles war dabei und jeder machte mit. Ganz nach dem Motto der Zirkusdirektorin: „Es geht nicht um Perfektion, sondern um den Mut, vor einem großen Publikum aufzutreten.“
Die Jüngsten balancierten mit Schirm und Spitzenröckchen in (für sie) atemberaubender Höhe (von 20 cm). Und die Ältesten stapelten sich zu lebenden Pyramiden, machten Saltos und wirbelten Regenbogen-Bänder kunstvoll durch die Luft.
Löwen sprangen durch brennende Reifen, dressierte Pferde hoppelten durch die Manege, Clowns und Zauberer trieben ihr Unwesen und Muskelprotze verstärkten ihre Kraft durch Grips.
Oliver, der „stärkste Mann der Welt“ bewältigte spielend 10.000 kg. Er beseitigte einfach ein paar Nullen und trickste sich so zum Ziel.
Beim Hulahoop erlebten wir Emanzipation pur. Finn verblüffte die Zuschauer mit seinem eleganten Hüftschwung und hätte den Reifen sicher noch Stunden in der Luft gehalten, wenn ihn nicht die nächsten Artisten von der Bühne gedrängt hätten.
Bei einem anderen Reifenkunststück schlängelten sich Akrobaten durch wandernde Reifen. Als der Reifen mit dem kleinsten Durchmesser bei Erzieherin Marie ankam, hielten die Zuschauer die Luft an. Geschickt fädelte sie sich durch den Reifen und beseitigte so die letzten Unklarheiten über ihren Körperumfang …
Schön, dass die Erzieher ebenso mutig wie die Kinder sind und alles mitmachen.
Nachdem die 11 Ältesten mit einer Schultüte symbolisch aus der Kita verabschiedet worden waren, konnte man einige Steine plumpsen hören. Und zwar von den Erziehern. Den Applaus hatten sie sich redlich verdient!
Ebenso wie die Kinder!
Und die waren dann nicht mehr zu halten. Im Sturm eroberten sie Riesenrutsche, Spielstationen und Kuchenbuffet.
M. Mosters