10jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr Schönfelde
Am 27.06.2009 trafen sich ab 13 Uhr die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Steinhöfel, um das 10jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Schönfelde zu feiern. Hierzu fand ab 14 Uhr ein von den Schönfelder Kameraden organisierter Flitzi-Pokal statt, der acht Stationen umfasste und bei dem die Teilnehmer ihre Kenntnisse, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten rund um die Feuerwehr unter Beweis stellen mussten. Die erste Station verlangte die gerätetechnischen Kenntnisse der Kinder ab. So mussten dem Stationsbetreuer im Gerätehaus einzelne Geräte gezeigt und erklärt werden. Dann folgte die Station Schlauchkegeln. Hier war Geschicklichkeit gefragt. Fünfhundert Meter weiter folgte die nächste Station, bei der die Jugendfeuerwehrleute im Stroh versteckte Matchboxautos auf Zeit suchen mussten. Die Theorie war die vierte Station. Hier mussten Fragen von verschiedenen Feuerwehrsachgebieten beantwortet werden. Neben dem Festplatz des Ortes fand der Löschangriff statt. An der sechsten Station mussten die Kameraden der Jugendfeuerwehr beim Leinenzielwurf Feuerwehrleinen in gekennzeichnete Bereiche werfen, die dann ähnlich wie beim Dart unterschiedlich bepunktet wurden. An der nächsten Station sollte mit fünf C-Schläuchen eine Leitung verlegt werden. Die letzte Station verlangte von den Jugendlichen wieder Geschicklichkeit ab. Hier musste mit Hilfe von drei leeren Bierkästen und zwei Brettern ständig ein Steg gebaut werden, über den drei Angehörige der Jugendfeuerwehr laufen mussten.
Nach der Auswertung klang der Abend bei einer Grillwurst gemütlich in großer Runde aus.
Gewonnen hat den Wettbewerb die Jugendfeuerwehr aus Heinersdorf, gefolgt von Hasenfelde/Buchholz und Schönfelde.
Der Nachmittag war sehr lehrreich und gut organisiert. Daher gebührt ein großes Lob den Kameraden der Feuerwehr Schönfelde, die sich an diesem Tag engagiert um die Belange der Jugendfeuerwehr gekümmert haben. Dank gebührt auch Herrn Christian Last, der mit seinem privaten Transporter beim Auf- und Abbau der Stationen unterstützend tätig war. Weiterhin muss auch den Stationsbetreuern, die aus den verschiedenen Wehren der Gemeinde gestellt wurden, gedankt werden.
A. Wollburg M.Mielenz