Zeltlager der DRK-Rettungshundestaffel in Heinersdorf
Am Wochenende vom 14. bis 16. August 2009 bevölkerten Rettungshundeführer mit ihren vierbeinigen Freunden den Sportplatz in Heinersdorf. Die Rettungshundestaffel des DRK Kreisverbandes Märkisch-Oder-Spree nutze die guten Bedingungen vor Ort für ein Intensivtraining.
In kleinen Gruppen entsprechend des Ausbildungsstandes der Hunde übten die Rettungshundeführer in den angrenzenden Wäldern um den Heinersdorfer See. Die Waldbesitzer und Jäger unterstützen diese Ausbildungsmöglichkeit mit der Bereitstellung ihrer Waldflächen. Für die Ausbildung der Hunde ist es von großer Bedeutung, dass in unterschiedlichen Flächen gesucht wird. So können sich die Hunde und natürlich auch die Rettungshundeführer nicht an Bekanntes gewöhnen. Routine ist hier der Feind einer guten Ausbildung!
Neben dem intensiven Training führte die Hundestaffel zum 100jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr im Nachbarort Arensdorf ihr Können vor. So erhielten die Besucher einen kleinen Einblick in die Ausbildungs- und Trainingsinhalte und erlebten, wie die Hunde vermisste Personen auffinden.
Den Abschluss bildete eine Nachtübung, bei der ein einsatzrealistisches Szenario geübt wurde. Hierbei ging es zum Einem um die Organisation eines Einsatzes, die richtige Wahl der Suchtaktik und das effektive Einteilen der Suchgebiete. Zum Anderen wurde auch die Leistungsfähigkeit von Mensch und Tier erprobt, die nach einem anstrengenden Ausbildungstag in der Nacht noch mal gefordert waren.
Steffen Adam
RHS Fürstenwalde
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